Disaster
Alarming news in the business section of „Die Welt“: JP Morgan predicts stock market crash in Russia, Europe’s economy is slacking along a wide front. Germany, being economically reasonably stable at present, is liable to be drawn into this downward trend. One basks currently in idleness, between France and Germany we don´t have any need to give mutual advice. One knows the rules! Thus, the German finance minister. A coming disaster is threatening. It could be of importance that Russia, in order to divert attention from the inner economic crisis, “engages” in foreign policy?! This can not be ruled out. Economic sanctions will not improve the situation, neither in Russia, nor in the European Union. Both are economically intertwined with each other too much, to gain anything by sanctions. In the current situation it would do good to play with one´s cards on the table, at least to avoid more damage. Perhaps this would also take away political pressure from Moscow´s home affairs.
Desaster
Alarmierende Nachrichten im Wirtschaftsteil der „Die Welt“: JP Morgan sagt Börsen-Crash in Russland voraus, Europas Wirtschaft schwächelt auf breiter Front. Deutschland, derzeit wirtschaftlich einigermaßen stabil, droht in diesen Abwärtstrend hineingezogen zu werden. Man sonnt sich derzeit im Nichtstun, zwischen Frankreich und Deutschland habe man es nicht nötig, sich Ratschläge zu erteilen. Man kenne die Regeln! So der deutsche Finanzminister. Ein kommendes Desaster droht. Mag es mit eine Rolle spielen, dass Russland, um von der wirtschaftlichen Krise abzulenken, sich außenpolitisch „engagiert“?! Man kann es nicht ausschließen. Wirtschaftssanktionen werden die Lage nicht verbessern, weder in Russland, noch in der Europäischen Union. Die beiden sind wirtschaftlich zu sehr miteinander verflochten, als dass eine Seite durch Sanktionen irgendetwas gewinnen könnte. Man täte in der aktuellen Situation gut daran, mit offenen Karten zu spielen, um zumindest größeren Schaden zu vermeiden. Vielleicht würde dies auch innenpolitischen Druck von Moskau nehmen.
© Thomas Dietsch