Roubles for Hellas

From the 1960s on we had made foreign aid. The pressure was enormous: Cold war! The West fought with currency against the ideology of communism. If, for example, an African country did not get any aid we ran risk that the Soviets gladdened its people with the blessings of communism. The consequences of this process are well-known. Currently we have this problem on a smaller scale: Greece fights against the austerity program of the European Union and snuggles up to Russia. Greece, the „bridge between Europe and Russia“ one can hear it said. The Greeks refuse to repay their debts and to comply with the Troika´s policy of cutbacks. They slung them out of the country.
The greeks will not bounce back by themselves. No more money for an unwilling debtor in future? Moscow will expand its sphere of influence into the EU straight away. For example, by subsidized energy supplies. But Russia is broke: sanctions and oil price collapse! Therefore Moscow will not react too quickly. And the new Greek government is on the point of making itself unpopular with all others. Perhaps some of the problems will be solved by time passing by!

Rubel für Hellas

Ab den 1960er Jahren hatten wir Entwicklungshilfe geleistet. Der Druck war enorm: Kalter Krieg! Der Westen kämpfte mit Devisen gegen die Ideologie des Kommunismus. Bekam zum Beispiel ein afrikanisches Land keine Entwicklungshilfe lief man Gefahr, dass die Sowjets jenes mit den Segnungen des Kommunismus beglückten. Die Folgen hieraus sind bekannt. Aktuell haben wir die Problematik eine Nummer kleiner: Griechenland wehrt sich gegen den Sparkurs der Europäischen Union und kuschelt mit Russland. Griechenland, die „Brücke zwischen Europa und Russland“ hört man sagen. Die Griechen weigern sich, ihre Schulden zurückzuzahlen und die Sparkriterien der Troika zu befolgen. Man hat jene aus dem Land geworfen.

Alleine kommen die Hellenen wirtschaftlich nicht auf die Füße. Kein Geld mehr in Zukunft für einen unwilligen Schuldner? Moskau wird gerne seinen Einflussbereich in die EU erweitern. Zum Beispiel durch verbilligte Energielieferungen. Aber auch Russland ist pleite: Sanktionen und Ölpreisverfall! Sehr schnell wird Moskau also nicht reagieren. Und die neue griechische Regierung macht sich gerade bei allen unbeliebt. Vielleicht löst sich manches Problem durch Zeitablauf!

© Thomas Dietsch

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