Propaganda

Nella „Frankfurter Allgemeine“ leggiamo: „Sia in Ucraina o lo „Stato Islamico“: Mosca vede dietro tutti i mali l’Occidente.“. Un articolo di „Die Zeit“: „La propaganda di Putin avvelena il popolo.“. L’Occidente dovrebbe avere la colpa delle condizioni in Ucraina e di atrocità dello IS.
Governanti di Mosca, e tutto si concentra nella persona di Putin, hanno bisogno di un capro espiatorio: l’Occidente deve pagare per gli altri! Il presidente russo sta espandendo il suo potere e a lui va bene ogni mezzo. Di politica interna la Russia è a terra. L´economia è esausta. Il bilancio pubblico deve procurare miliardi supplementari per la Crimea e per la stabilizzazione dei vassalli in Ucraina Est. Ora, anche il cittadino russo, la cittadina russa, dovrebbe essere portato sul corso. Persone che negli ultimi vent’anni si sono emancipati dopo l’era di Stalin e le sue conseguenze, ora non dovrebbero più avere voce in capitolo, ma devono solo seguire. La piccola pianta delicata ceto medio è rovinata, i cittadini strumentalizzati dalla televisione di Stato. La storia ci insegna che questo si vendicherà alla fine!

 

 

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In der „Frankfurter Allgemeine“ steht zu lesen: „Ob in der Ukraine oder beim „Islamischen Staat“: Moskau sieht hinter allem Bösen den Westen.“. „Die Zeit“ berichtet: „Putins Propaganda vergiftet das Volk.“. Der Westen soll schuld sein an den Zuständen in der Ukraine und für die Gräueltaten des IS. Moskaus Machthaber, und alles konzentriert sich in der Person Putins, braucht einen Sündenbock: Der Westen muss herhalten! Der russische Präsident weitet seine Macht aus und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Innenpolitisch liegt Russland am Boden. Die Wirtschaft ist marode. Der Staatshaushalt muss zusätzliche Milliarden für die Krim und für die Stabilisierung der Vasallen in der Ostukraine aufbringen. Jetzt soll auch der russische Bürger, die russische Bürgerin, wieder auf Kurs gebracht werden. Menschen, die sich nach der Stalin-Ära und deren Folgen innerhalb der letzten zwanzig Jahre emanzipiert haben, mündig wurden, sollen jetzt nicht mehr mitreden, sondern nur noch folgen. Das zarte Pflänzlein Mittelstand wird kaputt gemacht, Bürger instrumentalisiert über das Staatsfernsehen. Die Geschichte lehrt uns: Dies wird sich im Endeffekt rächen!

© Thomas Dietsch

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