Vielleicht ist dieser Artikel dem Sommerloch geschuldet. Ich weiß es nicht … Was ist das überhaupt: Sommerloch? „Das Sommerloch ist eine Bezeichnung in Bezug auf die Massenmedien, besonders der Tagespresse und der Nachrichtenagenturen, für eine nachrichtenarme Zeit, die vor allem durch die Sommerpause der politischen Institutionen und Sport-Ligen, ferner auch der kulturellen Einrichtungen bedingt ist“ (wikipedia). Jetzt wissen wir´s! Und heiß ist es heute auch noch …

Mal etwas Produktives. Nein, in der Überschrift ist kein Schreibfehler! Es gilt: Aufregen über fehlendes Umweltbewusstsein war gestern – jetzt wird zugepackt! Unvorstellbare Flächenvergleiche mit den Müllinseln in den Meeren, die Bilder von armen Meeresbewohnern, die im wahrsten Sinne des Wortes an einer Überdosis Plastik gestorben sind und die völlig überfüllten Mülleimer in den Städten, bei denen schon mehr Müll daneben liegt, als überhaupt hinein passt. Die Wahrheit ist doch, dass wir immer mehr Müll produzieren. Und leider, ein Großteil landet illegal in der Umwelt. Dieser Trinkbecher, während der nächtlichen Autofahrt. Sieht doch keiner …

Genau da setzt der Gedanke des schwedischen Umweltaktivisten Erik Ahlström an. Die Leute ärgern sich nur, tun aber nichts gegen den Müll. Ahlströms Idee: sportliche Aktivität mit Umweltaktivismus verbinden. Das Ganze heißt „Plogging“. Der Begriff setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“ = etwas aufheben und „jogging“ zusammen. Was als kleine, simple, aber raffinierte Idee entstand, sprengt mittlerweile die sozialen Medien. Alles, was man fürs Plogging benötigt, sind ein paar Laufschuhe, ein einigermaßen intaktes Sportoutfit, einen Müllbeutel und optimalerweise einen Handschuh. Dann kann auch schon losgeploggt werden. Die Regeln sind einfach: Wir joggen und wenn wir Müll sehen, heben wir ihn auf. Und am Ende entsorgen wir ihn fachgerecht. Das ständige Bücken beim Ploggen hat zudem den Effekt, dass, anders als beim herkömmlichen Joggen, zusätzlich die Rumpfmuskulatur beansprucht wird. Die Abwechslung aus Bewegung und Anhalten hat was von einem Intervalltraining. Anders als beim „Clean-Up“, was wir schon alle einmal gehört haben, kommt beim Plogging die Sportkomponente dazu.

Mit Plastiktüten bewaffnet gehen die Jogger auf ihre Strecke und kehren mit vollen Mülltüten wieder zurück. So verbrennt man nicht nur beim Laufen, sondern auch beim Müllsammeln Kalorien. Dabei werden sogar noch zusätzliche Muskelgruppen trainiert.

Der Trend hat sich mittlerweile auch außerhalb Schwedens verbreitet. In Facebook-Gruppen organisieren sich in deutschen Städten, wie unter anderem Köln oder München (deutschlandfunk.de), solche Leute, die nicht mehr nur reden, sondern auch zur Tat schreiten wollen.

Bekämpft man damit nicht lediglich die Folgen und nicht die Ursache? Nope – denn im Zeitalter der Selbstdarstellung und des Mitteilungsbedürfnisses auf Facebook und Instagram müssen wir uns alle fragen: Warum landet der Müll in der Umwelt und nicht in der Tonne? Brauchen wir wirklich jeden Morgen einen „frischen“ Café-To-Go-Becher?

Im Februar titelte das Magazin STERN noch: „Die Schweden räumen ihr Land im Laufen auf“ und nennen es Plogging. Da Plogging wirklich einfach ist und keiner großartigen Vorbereitung bedarf, ist es ziemlich ansteckend. Kein Wunder also, dass allein der Hashtag #plogging auf Instagram schon über 17.000 Mal verwendet wurde.

Wer jetzt mit Plogging startet, dem wird’s nicht nur die Fitness, sondern auch die Umwelt danken.

Eine Triathlon-Team aus Costa Rica hat das Müllsammeln sogar in sein Trainingslager integriert und ist begeistert: „Diese Plogging-Sache ist unglaublich toll“ (STERN).

Natürlich gibt es nicht nur Befürworter der neuen Bewegung. Kritiker erachten die ungewöhnliche Sportart als überflüssig und zeigen sich von den Menschen, die mit Müllbehältern durch die Stadt rennen, zunehmend genervt. Sie argumentieren mit der Präsenz der städtischen Müllbetriebe, die bereits für die fachgerechte Entsorgung der Abfälle verantwortlich sind. Die Plogger stehen zu ihrer Idee und nutzen die Bewegung unter anderem auch dazu, um soziale Kontakte zu knüpfen. Sie stärken auf diese Weise ihre eigene Gesundheit und tun der Umwelt dabei etwas Gutes.

Redoine Faïd, un braqueur de grand chemin, a pu s’évader d’une manière virtuose à l’aide d’un commando, hélicoptère à l’appui, le 1er juillet de la prison de Réau en Seine-en-Marne. Ces hommes ont profité de l’absence de filins anti-hélicoptères devant normalement être installés sur la place d’honneur. Il a aussi été constaté des insuffisances au sujet des appels d’urgences. D’après les recommandations des gardiens, Redoine Faïd aurait dû être déplacé au plus vite. Ils n’ont pas été entendus, car leur demande s’est ensablée dans les méandres de la bureaucratie. La ministre de la justice, Nicole Belloubet, dont les pénitenciers sont du ressort de ses services, a évidement déploré de tels manques et promis une réorganisation, une de plus au cours de ces dernières années. Entre les grèves des agents de surveillance et la vétusté de certaines installations, comme à Colmar, où hier se sont évadés par le toit de la prison deux prisonniers, rien ne semble vraiment marcher « dans le paradis pénitentiaire ! » De quoi attraper de l’urticaire en raison du manque de moyens financiers pour rénover tout le système. Lorsqu’il est question de taule, ce n’est pas un thème qui électrise vraiment les électeurs, comme ce serait le cas à la Gare Montparnasse. N’y a-t-il pas des dépenses plus urgentes à faire ? L’évasion est le sport de prédilection des caïds, il faut s’en faire une raison. Il y a dans cette recherche de liberté, un aspect romantique. On pense au roman d’Alexandre Dumas, le Comte de Monte-Christo. Lorsque un détenu fait la belle, le public lui témoigne une certaine admiration. Aussi les médias. Weiterlesen

Du verstehst mich nicht,

es ist, als ob man eine andere Sprache spricht.

Es fängt bei dir an,

und hört bei dir auf.

Dabei hörst du nicht, was ein jemand spricht.

Du verstehst rein gar nichts,

nickst wissend mit dem Kopfe

und schweigst tief in dir drin:

„Was ist? Dich versteh´ ich nicht.“

Es sind die Worte, die nicht gleich verraten

was sich hinter ihnen noch verbirgt.

Du hinterfragst es nicht,

es interessiert dich ganz einfach nicht.

Spricht das Wort von einem andern,

wiederholt dein Wort stets dich,

dabei fragte man d i c h doch nicht!

Es wollte dir was erzählen,

du aber drehst dich stets im Kreis.

Dein armseliger Kreis um Neid, Intrige, Lüge.

Das Karussell deines langweiligen Lebens,

in dem stets DU der Kaiser bist.

Du verstehst mich nicht,

willst gar nicht wissen, was ich sage.

Hörst nur deine Stimme, die sich wiederholt.

Täglich neu erfahren wir die gleiche Scheiße,

gehst sogar heute in die Kirche.

Geistesblitze gibt es da aber nicht.

Gehirnwäsche im Namen Jesus Christus,

aber DU wäschst immerhin dein Gewissen rein.

Hörst du nicht einmal, was Menschen sagen?

Magst du denn gar nicht verstehen?

Ordentlich dein tristes Dasein manikürt,

stets das Haupt frisch frisiert,

zugehört hast du schon wieder nicht.

Geistesabwesend schaust du deinen Worten nach,

unruhig wartend bist du,

zappelnd, wippend…

wie immer,

wenn der andere spricht.

 

© Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de

 

 

Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihren Verhandlungen zur besseren Steuerung der Migration von 14 Ländern Zusagen zur beschleunigten Rückführung von Migranten erhalten. Mit Griechenland und Spanien hat Merkel bereits weitergehende Rückübernahmevereinbarungen getroffen.

Von folgenden 14 Staaten gibt es einem Bericht zufolge „Zusagen auf politischer Ebene“, um eine „Rücküberstellung“ von bereits registrierten Flüchtlingen abzuschließen: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Tschechien, Ungarn sowie die baltischen Staaten. Nicht auf der Liste stehen Österreich und Italien.

Asylbewerber, die schon in anderen EU-Ländern registriert sind, will Merkel in speziellen „Ankerzentren“ unterbringen. Dies betrifft jene Migranten, die nicht unter einen grenznahen Rücknahmemechanismus fallen, wie ihn Merkel am Rande des Brüsseler EU-Gipfels mit Griechenland und Spanien vereinbart hat.

In diesen besonderen Aufnahmeeinrichtungen soll eine erweiterte und mit Sanktionen belegte Residenzpflicht gelten – die Betroffenen bekommen also Auflagen, die verhindern sollen, dass sie sich aus den Einrichtungen entfernen. Zudem soll eine Verteilung auf die Kommunen ausgeschlossen werden. Betroffen sind auch Migranten, die versuchen, offizielle Grenzkontrollen zu umgehen und über die „grüne Grenze“ nach Deutschland zu kommen.

Die Gruppe von Asylbewerbern, bei denen ein beschleunigtes Verfahren zur Anwendung kommt, soll um jene erweitert werden, die einen sogenannten „Eurodac-Eintrag“ haben, die also schon in einem anderen Staat registriert worden sind. Beschleunigtes Verfahren bedeutet eine Woche Asylverfahren und beschleunigtes Rechtsmittelverfahren.

Die Bundesregierung will zudem die Schleierfahndung in Grenznähe intensivieren und so die Zahl derer deutlich erhöhen, die anderswo registriert sind. Die Bundeskanzlerin hat die Koalitionspartner bereits in getrennten Telefonaten über die Verhandlungen informiert.

Die Rache der Kanzlerin betreffend den Schwesterparteien-Streit und Bundesinnenminister Seehofers Drohungen ist gelungen. Merkel will nach Angaben aus Diplomatenkreisen nun Horst Seehofer beauftragen, Abkommen mit den einzelnen Staaten auszuhandeln. Seehofer bringt dies in die schwierige Position, monatelang nun selbst jene Abkommen aushandeln zu müssen, die er als Bedingung für eine Beilegung des Streits mit Merkel genannt hatte.

Der Konsens auf dem EU-Gipfel zur Migrationspolitik hat Kanzlerin Merkel zunächst die Aussicht eröffnet, den Streit mit der CSU zu lösen. Doch wie nachhaltig können die „Schlussfolgerungen“, wie der Europäische Rat sein Papier überschrieben hat, die Migrationspolitik der EU tatsächlich prägen? Und wie steht es dabei um den völkerrechtlichen Rahmen und die Menschenrechte?

All die Themen, die in dem Papier genannt werden: Flüchtlingszentren innerhalb der EU, die sogenannten Ausschiffungsplattformen außerhalb, sowie der Schutz der EU-Außengrenzen sind keine wirklich neuen Themen.

Die Zusagen des Flüchtlingsabkommens von 2015 nicht eingehalten.

Und: Für Expertenkreise dient der Konsens von Brüssel dazu, das Augenmerk vom „Streit über die Verteilung der Flüchtlinge“ abzulenken, hin auf den Schutz der Außengrenzen – und das wäre mit einem Absenken humanitärer Standards verbunden, ohne dass es ein Völkerrechtsbruch bedeuten würde. Denn allein die Idee dieser Zentren außerhalb der EU und die Möglichkeit, Menschen, die man aus Seenot gerettet hat, dahin zu schaffen, ist schon eine erhebliche Verschärfung, die man weniger anhand von rechtlichen Standards, sondern eher anhand von Standards der Ethik und der Humanität prüfen sollte – und dabei dürfte das Urteil negativer ausfallen.

Im Zuge der Humanität, an alle beteiligten Regierungen: Nehmt Geld in die Hand, investiert es in den Herkunftsländern der Flüchtlinge. Beseitigt die Fluchtursachen, vermeidet Stellvertreterkriege.

Wir müssen vor Ort aufbauen helfen.

Niemand verlässt gerne seine Heimat!

L’incendie du poste électrique d’Issy-les-Moulineaux qui a mis « en panne » la Gare Montparnasse, démontre à quel point nous sommes dépendants de la technique. Des milliers de voyageurs n’ont pas pu rejoindre leur lieu de villégiature. Dimanche et aujourd’hui que 50 % du trafic pourra être assuré. Je prend cet événement comme prétexte pour démontrer à quel point il est aisé pour des terroristes de bloquer tout un pays. Si à un endroit les fusibles sautent, voilà toute une nation bloquée. La foi en la technologie a pris de telles dimensions que nous sommes devenus aveugles. De déclarer que le nucléaire est d’une sûreté à toutes épreuves est, si on prend ce cas bien précis, une hérésie. Ce n’est pas sans raison que la scientifique qu’est Angela Merkel a pris la décision d’arrêter toutes les centrales atomiques, sachant que la probabilité d’un accident n’est pas négligeable. Je sais, il ne peut pas y avoir de sécurité absolue, mais je pense qu’il serait bon que la population commence à se poser des questions. Elles sont indispensables en ce qui concerne l’avenir technologique que nous nous sommes fixés. À force de croire que nous pouvons tout gérer, nous sommes devenus imprudents. Un exemple : Une ville du Sud de l’Allemagne a pris la décision d’utiliser les méthodes du géothermique pour obtenir une énergie écologique. En soi une bonne chose. Les spécialistes se sont mis à forer des trous pour atteindre la couche en ébullition. Quelques jours plus tard les maisons de cette cité historique ont été fissurées. Certaines mêmes menacent de s’écrouler. Les ingénieurs n’avaient évidemment pas prévu un tel malheur. Ils ne savent pas trop comment arrêter un tel mouvement des terres. Ils prétendent aujourd’hui qu’il y a eu des erreurs du côté des géologues. C’est bien joli, mais cela n’empêche pas, que cette cité risque à tout jamais d’être sinistrée. Weiterlesen

Frauen dürfen Auto fahren, die Kinos haben wieder geöffnet. Errungenschaften der neuesten Zeit in Saudi-Arabien. Wer will, kann sich als Anwältin und Notarin niederlassen, als Verkäuferin oder Kassiererin arbeiten oder eine eigene Firma gründen. Selbst Armee und Polizei stehen Frauen künftig offen, Abertausende bewarben sich auf die neuen Stellen.

Kronprinz Mohammed bin Salman will die Wirtschaft seines Landes modernisieren und unabhängiger vom Öl werden.

Jahrzehntelang sprudelte der Reichtum in Saudi-Arabien aus dem Boden. Elf Millionen Gastarbeiter hielten die größte Volkswirtschaft der Arabischen Welt zu bescheidenen Löhnen am Laufen, während sich die Einheimischen in lukrativen Staatsjobs ausruhten oder als stille Teilhaber ausländischer Firmen nur die Hand aufhalten mussten.

Kronprinz Mohammed bin Salman, von seinen Landsleuten kurz „MBS“ genannt, steht vor einer großen Aufgabe. Mit seinem Reformprojekt Vision 2030 will er die Nation aus ihrer Lethargie heraustreiben, die Saudis zur Arbeit bewegen und den aufgeblähten Staatsapparat rationalisieren. Denn nur so lässt sich das erklärte Ziel seiner gesellschaftlichen Agenda erreichen: die Abhängigkeit von den Petrodollars zu verringern, die brisante Arbeitslosigkeit unter dem Nachwuchs zu entschärfen und Saudi-Arabiens Wirtschaft wettbewerbsfähig zu machen für die Zeit nach dem Öl.

Doch das ehrgeizige Modernisierungsprojekt des Thronfolgers stockt. Die Staatsausgaben sind hoch, und bei der Arbeitsmoral der jungen Frauen und Männer klemmt es gewaltig. Denn der gewohnte Müßiggang ist den 21 Millionen Saudis nicht so leicht auszutreiben. 70 bis 80 Prozent sind im öffentlichen Dienst beschäftigt und haben keine Lust auf die anstrengenderen und schlechter bezahlten Jobs in der Privatwirtschaft.

Deswegen verordnete die Regierung dem Arbeitsmarkt in den vergangenen drei Jahren immer höhere Quoten an Einheimischen. Viele Branchen dürfen keine Ausländer mehr einstellen und sollen stattdessen auf saudische Arbeitslose zurückgreifen. „Saudisierung“ heißt das Zauberwort, was jedoch bisher wenig Zauber entfaltet. Denn während ausländische Arbeitskräfte zu Hunderttausenden das Land verlassen müssen, kletterte die saudische Arbeitslosenquote von neun auf knapp 13 Prozent, bei denen unter 30 Jahren liegt sie sogar deutlich über 30 Prozent. Mindestens 800.000 Bürger sind betroffen; jedes Jahr kommen 350.000 hinzu!

Die Mehrzahl der Saudis jedoch denkt nicht daran, in die freiwerdenden Stellen nachzurücken und sich die Finger schmutzig zu machen als Köche, Bauarbeiter, Krankenpfleger oder Automechaniker. Mit solchen Jobs den Lebensunterhalt zu verdienen, in denen bisher Inder, Pakistani oder Filipinos schufteten, ist für sie unter ihrer Würde. Stattdessen pocht der einheimische Nachwuchs auf einen Schreibtisch in einem klimatisierten Büro und auf ein üppiges Gehalt. Aus Insiderkreisen hört man, die meisten Studenten machten irgendeinen Abschluss, den sie mit minimalem Aufwand absolvieren könnten, um dann in aggressiver Manier einen gut bezahlten Job für sich zu reklamieren.

Etwas Hoffnung machen die Frauen, Saudi-Arabien hatte bisher mit 22 Prozent die geringste weibliche Beschäftigungsquote weltweit. Frauen sind oft besser motiviert als ihre männlichen Kollegen. Viele haben im Ausland studiert und wollen unabhängiger werden von der allgegenwärtigen männlichen Bevormundung. Bisher scheiterte ihr Zugang zum Arbeitsmarkt an gesellschaftlichen Tabus, Restriktionen bei den Berufsfeldern und Blockaden in den Familien.

Mohammed bin Salman redet in Superlativen, die unvorstellbare Summen kosten. Ein Beispiel ist Neom, die geplante 500 Milliarden Dollar schwere Megastadt und Hightechzone am Roten Meer, die Saudi-Arabien mit Ägypten und Jordanien verbinden soll. Auch den Tourismus will der Thronfolger entwickeln, um an der 200 Kilometer langen Korallenküste gegenüber der ägyptischen Baderegion neue Ferienressorts zu bauen ohne Scharia. Mit diesen Megaprojekten soll der bisherige Schwerpunkt des saudischen Wirtschaftslebens auch territorial verlagert werden – weg aus der Ölregion im Osten, wo die staatliche Aramco ihren Sitz hat, hin zum Westen ans Rote Meer.

Dem Prinzen geht es nicht um Frauenrechte, sondern um die Macht. Er passt sein Reich den Zwängen an, die niedrige Ölpreise und das Bevölkerungswachstum entfalten. Seine Agenda ist der Erhalt der Monarchie, nicht die Gleichberechtigung von Frauen oder gar umfassende politische Beteiligung der Untertanen.

Harren wir der Dinge …

Felix Klein, 50 ans, a été nommé comme nouveau commissaire spécial contre l’antisémitisme en Allemagne. Ce diplomate, qui n’appartient à aucun parti, a été proposé par la communauté juive. Il a passé du ministère des affaires étrangères au ministère de l’intérieur en mai 2018, où il exerce ses nouvelles fonctions. Comment en est-on arrivé là dans un pays qui depuis la fin de la guerre fait son mea culpa au sujet du génocide ? Il est évident que la politique hégémonique de Benjamin Netanyahou n’a pas arrangé les choses. Dans le milieu des migrants, on rend responsable tous les juifs des exactions dans la bande de Gaza par exemple. C’est évident une hérésie de rendre fautif toute une communauté religieuse de faits politiques, aussi déplorables soient-ils ? Il ne faudrait pas mélanger les genres. Il y a d’un côté Israël et son attitude vindicative et les adeptes de la méthode musclée du gouvernement Netanyahou, de l’autre des croyants qui souvent condamnent ce qui se passe là-bas. Il serait erroné de faire l’amalgame entre les deux. Mais comment exprimer cela à des jeunes musulmans qui n’ont aucune formation politique ? Felix Klein pense qu’il serait du ressort des imams de leur expliquer cela. Mais cet aspect n’est qu’une partie du problème. Il y a de l’autre côté les antisémites que je taxerais d’endémique, qui sentent avec la montée du populisme le moment venu de sortir de leur réserve. Ils n’ont plus aucuns complexes de déclarer qu’Auschwitz est un mensonge que l’internationale juive propage pour salir l’Allemagne. Weiterlesen

Lors de sa visite au Portugal, Emmanuel Macron a parlé d’une Europe trois vitesses. La première concernerait la participation des pays étant à l’heure actuelle euro-septiques. Ils devraient s’engager à reconnaître les règles suivantes : « Union de valeurs, de principes démocratiques et de libertés économiques », « quelque chose entre l’UE et le Conseil de l’Europe actuels ». Ce serait la reconnaissance des valeurs fondamentales, rien de plus, rien de moins. Si je comprends bien cela inclurait la libre circulation des hommes et des marchandises. Le second cercle consisterait en un « marché unique fort », « quelque part entre l’UE et la zone euro actuelles ». Celui-ci devrait être actif avant-tout dans les domaines « militaires, commerciaux ou numériques » et garantirait « une vraie liberté de circulation en son sein ». C’est à dire légiférer dans le but d’améliorer l’ordinaire de ceux qui habitent ailleurs. Le troisième cercle serait celui des pays étant d’accord d’aller encore plus loin, ils seraient « le cœur du réacteur », « avec un marché du travail beaucoup plus intégré », une « convergence sociale » voire une assurance chômage commune. Le « cœur d’une Europe des peuples plus intégrée, qui est allée au bout de la logique de la zone euro » La France et l’Allemagne en feraient parties. Même si je souscris à ce schéma, je me dis que cela pourrait causer bien du désordre. Il y aurait des pays, malgré leur réticences, qui seraient vexés de ne pas appartenir au cercle supérieur, Que faire s’ils se décident d’entrer plus ou moins de force dans groupe, afin de torpiller tous les progrès ? Est-ce aux autres membres à décider qui serait apte ou non à prendre des responsabilités ? Weiterlesen