Wir hören regelmäßig:

  1. Deutschland ist einer der dichtbesiedelsten Staaten der Welt!
  2. Deutschland leidet seit über drei Jahrzehnten unter der Massenarbeitslosigkeit!
  3. Ein märchenhaftes Sozialsystem passt nicht zu einem Einwanderungsland!

Also nicht noch mehr Menschen in unser Land! „Das Boot ist voll!“, so schallte es lange Jahre aus der rechten politischen Ecke.

Es gibt aber auch Fakten, die eine andere Sprache sprechen:

Deutschland muss nach Ansicht der UNO ausländische Arbeitskräfte ins Land holen, wenn es seinen Lebensstandard halten will (Spiegel Online). Das geht aus einem Bericht des Bevölkerungsprogramms der Vereinten Nationen (UNFPA) hervor. Die Untersuchung sagt den Bundesbürgern auf Dauer starke wirtschaftliche Einbußen voraus, wenn Deutschland sein Arbeitskräfte-Potenzial nicht langfristig durch Zufluss aus anderen Ländern ausbaut. Nur mit diesem Einwandererstrom könnte Deutschland das Verhältnis zwischen Arbeitskräften und Ruheständlern wie derzeit bei vier zu eins halten. Die Bundesrepublik benötige pro Jahr eine halbe Million Zuwanderer, um die niedrige Geburtenrate auszugleichen, heißt es in dem Bericht. Nach der UNO-Prognose wird die Bevölkerung hier zu Lande in 25 Jahren um 14 Millionen Menschen abnehmen. Mit den Arbeitskräften sieht die Weltorganisation auch den deutschen Wohlstand schwinden. Um das wachsende Heer der Rentner angemessen finanziell zu unterhalten, wären nach UNO-Einschätzung sogar 3,4 Millionen Immigranten pro Jahr notwendig.

Fakt ist: Wir können nicht die Armut der Welt aufnehmen, auch nicht Europa als Ganzes. Eine Bevölkerungszahl von beispielsweise über 2 Milliarden Menschen würde unsere Sozialsysteme zum Kollabieren bringen.

Nichtsdestotrotz: Wenn wir das Phänomen Zuwanderung beleuchten, kommen wir zwangsläufig zu dem Schluss, dass es sich um wirtschaftliche bzw. Armutsmigration handelt. Dies kann man versuchen wegzudiskutieren, wie man will, das ist so! Juristisch sind Wirtschaftsflüchtlinge nicht erwünscht – dies aus gutem Grund. Die Türkei beherbergt 2,5 Millionen Flüchtlinge. Anders ausgedrückt: Sie hindert sie am Weiterziehen gen Norden. Und das lässt sich die Europäische Union etwas kosten. Cash gegen Problemlösung! Harte Worte, aber leider Realität. Wenn man Allgemeinplätze wie „Wir haben nach 1945 aufgebaut und Wohlstand geschaffen. Hätten die das auch, dann …“ hört, kann einem schon übel werden. Unser Wohlstand in Europa und USA, allgemein im Norden gegenüber dem Süden, weniger, aber auch im Westen gegenüber dem Osten, beruht auf Ausbeutung von Ländern und deren Bevölkerung. Wir reden hier nicht über 70 oder 80 Jahre, wir reden über rund 500 Jahre, beginnend mit Kolumbus. Wir haben zu unserem Vorteil, d.h. unserem europäischen Vorteil, später auch Nordamerikas, andere Länder unterworfen, deren Bevölkerung versklavt und ausgebeutet. Der Abfall, kaputte und ausgelaugte Landschaften blieben zurück. Damit wir es in Europa schön hatten. Andere Kulturen haben wir zerstört, ihnen unser europäisches System aufgezwungen. Grob gesagt sind die Vereinigten Staaten kulturell europäisch. Hier beginnt alles. Aber Afrika und Asien sind nicht Europa, ihnen war – ohne unseren Eingriff – ein anderer Weg der Entwicklung vorbestimmt. Selbst nach den dortigen Unabhängigkeitskriegen hat sich an deren wirtschaftlicher Abhängigkeit nichts geändert. Die Gebiete haben sich bis heute wirtschaftlich nicht mehr gefangen.

Die Gegenbewegung steht jetzt am Anfang. Die Menschen aus den wirtschaftlich benachteiligten Gebieten – die Ursachen haben wir gesetzt – strömen in die Wohlstandszonen dieser Erde. Die heißen Nordamerika, Australien und Europa.

Wir müssen auch rechtlich umdenken: unser Asylrecht, fußend auf politischer Verfolgung, und die Genfer Flüchtlingskonvention unter anderen reichen nicht aus bzw. müssen überarbeitet werden. Der Grund ist in vielerlei Hinsicht wirtschaftlicher Natur, und diese Völkerwanderung läuft an. Wir brauchen ein Regelwerk, das die Einwanderung in die richtigen Bahnen leitet. Ob wir es Einwanderungsgesetz nennen, ist gleichgültig.

Nicht zuletzt sollten wir aufhören, in Stellvertreterkriege in den Herkunftsländern der Menschen zu investieren; stattdessen sollten wir Geld in die Hand nehmen für den dortigen Wiederaufbau, bzw. die regiongerechte Umstrukturierung.

Geben wir den Menschen dort einfach wieder etwas zurück!

Lorsque Marine Le Pen clame au pied du Mont Saint-Michel qu’elle se sent proche des valeurs chrétiennes, elle fait du clientélisme par rapport à Dieu. Comment une femme qui lance des paroles vengeresses contre l’islam, les étrangers et tous ceux qui ne sont pas à ses yeux des Français méritants, pourrait-elle se référer à l’Évangile ? La foi se mesure tout d’abord aux actes. Lorsque une formation comme le FN met en quarantaine des personnes, ceci par rapport à leur couleur de peau ou leur croyance, sa présidente devrait se dire qu’il y a incompatibilité avec ses paroles. A-t-elle oublié que les grands penseurs du christianisme comme Saint-Augustin, Blaise Pascal et j’en passe, voyaient la charité et l’empathie comme les pierres de voûtes de la chrétienté ? Il n’y a qu’à lire sur Facebook les insanités et les méchancetés de ses partisans pour comprendre que tout son discours ne correspond en aucune manière à la parole du Christ. Ses agitateurs n’agissent pas autrement que certains imams vengeurs, qui ne veulent que l’anéantissement de tout ce qui leur est étranger. Il est déconcertant que les méthodes soient toujours les mêmes. Il est question que de répression, pas de rapprochement. Marine Le Pen n’appelle pas ses troupes à la violence, mais en fin de compte c’est ce qui se passera si nous ne sommes pas vigilants. En parlant de l’héritage culturel de la France, elle oublie souvent, que la Charte des droits de l’homme en fait partie et que la tolérance est un trait de caractère qui ne peut pas être ignoré. Elle manipule l’histoire à sa guise. Elle est du reste pas la seule à le faire. Je trouve désolant que le seul moyen d’attirer la foule est de taper du sucre sur tous ceux qu’on considère comme étant inférieur. Probablement c’est le seul moyen de se faire écouter. Weiterlesen

Peut-être que certains de « mes amis » sur Facebook trouveront légitime qu’il y ait eu l’année passée en Allemagne près de 3500 attaques contre les centres d’hébergement des réfugiés. Il y a eu 560 blessés dont 43 enfants. Je suis outré ! Je condamne tout autant si des requérants d’asile s’en prennent aux autochtones. Pour moi il n’y a pas deux poids et deux mesures. D’après les renseignements fournis par la police et la justice, le pourcentage de délinquants est identique que ce soit chez les Allemands ou chez les migrants. Samedi un homme de 35 ans est entré avec une voiture dans un groupe de personnes à Heidelberg. Une des victimes est morte à la suite de ses blessures. Il avait 73 ans. Le journal télévisé du ZDF a diffusé hier soir la nouvelle que les forces de l’ordre ont été attaquées sur Twitter. Des injures ont été proférées les accusant de mentir. Qui commet un tel méfait ne peut qu’être un homme de couleur, un arabe, qu’un sous-homme. Ce n’est pas le cas. L’accusé, qui s’est enfui à la venue des policiers, est un étudiant et est allemand. Cela a déclenché une levée de boucliers, identiques aux diatribes diffamantes que je peux lire dans les médias-sociaux. Je suis peut-être un spécimen assez spécial car je n’arrive pas à ressentir de la haine. Je ne suis non plus rancunier. Cela ne veut pas dire que je reste figé comme une statue et n’intervient pas pour combattre l’injustice, au contraire. Weiterlesen

Manche werden es sich fragen, andere sprechen es wohl aus: „Hat er jetzt vollkommen den Verstand verloren? Bildung schadet?! Und das in einer Welt, die vom technischen Fortschritt lebt, in welcher wir dringend auf Fort- und Weiterbildung angewiesen sind!“. Ja, ich bleibe dabei: Bildung schadet!

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Bildung in gewisser Hinsicht ist notwendig! Wir wollen alle die Dinge und Abläufe um uns herum verstehen. Wir reden hier nicht über Astrophysik. Nein, es ist nicht nur die Bildung in wissenschaftlicher Hinsicht. Die gehört auch dazu. Es sind auch die einfachen Dinge um uns herum im Haushalt, auf der Straße, in Schulen und am Arbeitsplatz. Die Welt, dieses Universum, hat ein System, wie das Ganze funktioniert. Wollen wir uns verantwortungsvoll darin bewegen, müssen wir dieses System auch verstehen. Beuten wir unsere Ressourcen in wirtschaftlicher Hinsicht bis zur Neige aus, vergiften wir die Umwelt um uns herum, dann werden weder wir, noch die Generationen nach uns vernünftig wirtschaften, geschweige denn leben können. Wir müssen uns also ein Bild von dem um uns herum machen, in räumlicher, wie auch zeitlicher Hinsicht. Ich möchte vernünftig mit meinen Zeitgenossen leben können, unsere Kinder und Kindeskinder sollen dies auch tun können. Thema Verantwortung! Und so gehen wir in alle Arten von Schulen und Universitäten, nehmen beruflich Handbücher zur Hand, ja, ganz einfach: lesen täglich die Zeitung oder hören Nachrichten.

Also, alles klar! Was soll dann das alles mit: „Bildung schadet!“? Wir werden systemgerecht erzogen, gebildet. Das Ziel: der/die mündige Staatsbürger/-in! Man soll sich im System frei, selbständig und selbstverantwortlich bewegen können.

Frage: Meckern wir nicht seit Jahren über die Eintönigkeit, Ideenlosigkeit und Machtlosigkeit der Politik? Im Moment sind wir angeblich wieder in einer Phase, in der es in der Wirtschaft gut läuft. In vielen Unternehmen ist man jedoch weniger zufrieden. Es fehlen Fachkompetenz, technische Voraussetzungen, neue Ideen – der sogenannte „frische Wind“. Und letztlich der Umsatz, der nach Abzug der hoffentlich nicht steigenden Kosten zu entsprechenden Gewinnen führt. Nur hieraus ergibt sich genug Investitionsvolumen, das Obige anschieben zu können. Know-How und technischer Fortschritt bedingen sich gegenseitig! Klappt es dann doch nicht mit dem „Fort-Schritt“, dann soll „Vater Staat“ ran, der große Bruder bekommt das bestimmt hin, wenn die das in der Wirtschaft nicht schaffen. Schauen wir auf die obigen Ausführungen zur Politik und auf die leeren Staatskassen. Geht wohl doch nicht! Aus der Geschichte grüßt die DDR freundlich …

Warum geht es nicht? Nehmen wir das zitierte Beispiel „Fortschritt“. Das Wort besteht aus „fort“ und „Schritt“. Dumm gefragt: Wo geht´s denn hin? Zuvor haben wir gesehen, dass wir gebildet sind. Wichtig! Also: was bedeutet Fortschritt? Na, erste Assoziation? Logisch: „Immer schneller, höher, weiter!“. Hat Opa schon so gelernt, „machen wir schon immer so“! Blick rüber von der Wirtschaft zum Staat: typischer Beamtenspruch, „schon immer so“! Die neuen Kompendien beinhalten heute noch Regeln aus uralter Zeit. Nicht alles ist schlecht – zugegeben -, aber wer hat das alles mal vernünftig nachgeprüft in puncto Aktualität? Und hier beginnt die Problematik. Wir sind so gefangen in unseren Denkschemata, dass es uns schwerfällt, „über den Tellerrand“ hinauszublicken. Grundsätzlich ist das nicht verwunderlich, weil wir – teilweise seit Generationen – nichts anderes kennen. Lösungen für Probleme entwickeln sich aus Wissen, zum Teil erarbeitetem Wissen. Aus welchem Topf aber sollen wir unser Wissen denn schöpfen, wenn nicht aus dem uns beigebrachten und uns zugänglichen Material? Ein Gros unseres Know-How beziehen wir doch aus unserem Schulwissen und aus der Zeitung. Und das ist systemimmanent. Und aus der Spirale kommen wir schwer raus. Gerade das, was uns zu mündigen Individuen machen soll, steht uns im Wege, weil es uns mental einsperrt. Ein schönes Beispiel sind oft kleine Kinder: noch frei von bürgerlicher Bildung stellen sie oft die komischsten, irrationalen Fragen. Komisch und irrational sind sie aber nur, weil wir Erwachsene – bereits „verbildet“ – sie nicht in unser Denksystem implantieren können. Die Fähigkeit der Kinder fehlt den meisten von uns. Dieser „Blick über den Tellerrand“ ist im Alltag genauso wichtig, wie in Beruf, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Bildung schadet dann, wenn sie ein Gefängnis ist, wir aus unserem Gedankenkäfig nicht ausbrechen können. Dann drehen wir uns als Gesellschaft oder Einzelperson im Kreis.

Manches Mal ist es doch wichtig, alte Strukturen aufzubrechen und neue Regeln zu schaffen: Ein Plädoyer für das „freie Denken“. Ist doch kinderleicht …

Les agriculteurs adorent leur métier, même s’ils n’ont pas la vie facile. C’est une déclaration un peu erronée que je fais-là. Cela voudrait dire que malgré les soucis financiers qui les paralysent de plus en plus, ils sont des veinards de vivre ainsi à la campagne. Par manque de rentabilité de plus en plus d’exploitations meurent. Vivre ainsi avec une telle épée de Damoclès sur la tête, n’est pas pour moi un signe évident de félicité. Que se passe-t-il vraiment dans le terroir ? Le propre du paysan est de produire le plus à des prix ayant la faculté de le faire vivre avec sa famille. Le grand souci sont les effondrements des prix de vente, car le marché est souvent saturé. Toutes les méthodes pour faire baisser la production restent souvent plus ou moins vaines. Il y a les quotas fixés par Bruxelles, l’imposition majorée des excédents, mais une chose reste, l’agriculteur veut que les investissements qu’il a fait – souvent dictés par les lois de la production intensive et industrielle émises par l’UE – sont à l’origine de l’endettement qui tue les exploitations. Ce qui se passe ici est un cercle vicieux que personne ne peut arrêter. Compter sur une exonération totale de l’endettement tient de l’utopie. Le vrai problème réside dans le fait qu’il faudrait réagir bien plus rapidement à la demande. Tous ceux qui connaissent la misère des paysans savent parfaitement bien que toutes corrections mettent un temps infini à se réaliser. Et lorsque c’est finalement le cas, d’autres options sont d’actualité. Les personnes concernées se retrouvent rapidement dans l’ornière et ne peuvent parfois pas faire autrement que de jeter l’éponge. Weiterlesen

Ce sont souvent ceux ou celles qui réclament de la justice qu’elle soit intransigeante envers ceux, qui à leurs yeux, sont plus ou moins des délinquants, qui trouvent des arguments pour ne pas se soustraire à une convocation du tribunal. Pour ce qui est de la tolérance zéro, Marine Le Pen est une championne. Mais aussi lorsqu’il s’agit de se débiner. Je ne trouve pas crédible cette obstruction de sa part. Comme elle a l’immunité parlementaire – étant députée à Bruxelles et Strasbourg – elle n’a pas grand chose à craindre à moins que les magistrats réclament sa levée. Mais ce n’est pas de cela qui s’agit, il m’en va plutôt de son intégrité. Même si elle prétend qu’elle serait prête à se soumettre à la loi après les législatives, je la trouve humainement pas crédible. Elle qui prétend vouloir donner un grand coup de balai en ce qui concerne les combines, elle ferait bien de jeter un coup d‘œil sur ses propres plate-bandes. Qu’elle nous parle plus de la tolérance zéro. Il n’y a rien de pire que quand les moralisateurs se laissent prendre au piège. Mais malheureusement ses inconditionnels laissent tout passer. Ce qu’ils condamnent avec raison chez François Fillon, est une juste vengeance envers l’UE. L’aveuglement de certains me sidère. Pour moi un délit est un délit, peu importe que ce soient mes proches qui le commettent ou pas. Je ne peux pas faire de différence. N’allez surtout pas croire que je veux instaurer un État au-dessus de tous reproches. C’est impossible et c’est la raison pour laquelle je ne le revendique pas. Nous avons affaire à des hommes et il est bien connu, que ce ne sont pas des bêtes à bon Dieu. Weiterlesen

Der Kreml und seine Medien bestreiten vehement jegliche Einmischung bei der französischen Präsidentschaftswahl. Dennoch sind die französischen Geheimdienste ernsthaft alarmiert. Einem Bericht von Le Canard enchaîné zufolge ist im Élysée Palast ein Treffen des Verteidigungsrats zur Diskussion von Abwehrmaßnahmen geplant.

Russland wird definitiv in den französischen Wahlkampf eingreifen, ist man überzeugt. Das habe ähnliche Gründe wie 2014 bei der Europawahl, erläutert die Expertenseite. Russland verfolge mit der Unterstützung euroskeptischer und russlandfreundlicher Kandidaten mehrere Ziele: die EU zu destabilisieren und für sich selbst eine Aufhebung der Sanktionen zu beschleunigen. Das russlandfreundliche Netz spanne sich daher über ganz Europa, auch zur AfD in Deutschland oder der FPÖ in Österreich.

Putin wolle eine Botschaft an die Welt schicken, dass Russland den Ausgang der französischen Wahlen beeinflussen kann. Das könnte eine weitere Geldspritze an den Front National (FN) implizieren: Man könne sich finanzielle Hilfe aus Moskau an Le Pen in den kommenden Wochen durchaus vorstellen, so Insidermeinungen. Die Frage ist nur, ob man davon erfährt …

Ein Millionenkredit wurde bereits gewährt im EU-Wahlkampf 2014, als die französischen Banken dem FN Kredite verweigerten

Die rechtslastige Partei war schon lange vor dem Kredit russlandfreundlich, das zeigt nicht nur Marine Le Pens immer wieder offen bekundete Bewunderung für Wladimir Putin. Sie spricht sich für ein Ende der EU-Sanktionen aus, der Austritt aus der EU und die Annäherung an Russland sind klare außenpolitische Ziele. Le Pen und Parteikollegen besuchen seit 2012 mehrmals im Jahr Moskau und die Krim und werden dort von ranghohen Politikern empfangen. Zum FN-Parteitag in Lyon 2014 kommt als Ehrengast Andrej Isajew, Vize-Sprecher der Duma. Auch in Paris werden die Verbindungen gepflegt: Marine Le Pens Nichte, die Parlamentsabgeordnete Marion Maréchal-Le Pen, besucht regelmäßig die russische Botschaft (Süddeutsche Zeitung).

Im Präsidentschaftswahlkampf 2017 wiederholt sich das Spiel, wieder sucht der FN nach einer Finanzierungsmöglichkeit. Le Pen wird den Umfragen zufolge mit etwa 25 Prozent zumindest den ersten Durchgang der Wahl gewinnen. In Frankreich werden die Wahlkampfkosten für Kandidaten, die mehr als fünf Prozent der Wählerstimmen bekommen, zurückerstattet. Die Rückzahlung eines Kredits dürfte also kein Problem sein. Dennoch findet sich keine Bank, weder in Frankreich noch im Ausland. „Das Misstrauen der etablierten Financiers hat weniger ideologische Gründe, sondern vielmehr mit dem Finanzgebaren der Partei zu tun, das immer wieder an der Grenze zur Illegalität ist“, wird vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg bestätigt.

Auch der weitere französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron ist nach Angaben seiner Partei „En Marche“ ins Visier der russischen Medien geraten. Demnach würden staatlich kontrollierte Einrichtungen falsche Berichte über den europafreundlichen Politiker verbreiten, um Stimmung gegen ihn zu machen, sagte Generalsekretär Ferrand.

Außerdem gebe es Hunderte, vielleicht gar Tausende Angriffe auf das Computersystem des Wahlkampfteams, die von Russland aus gesteuert würden. Man nimmt an, Macron sei Ziel Moskaus, da er für ein geeintes und starkes Europa stehe, das auch Russland die Stirn bieten könne. Macron ist Umfragen zufolge für die Wahl im Mai Favorit.

Ferrand kritisierte den Sender Russia Today und die Agentur Sputnik, die beinahe täglich Falschmeldungen verbreiteten, die andere Medien wiederum aufgreifen. Er appellierte an die Behörden, gegen jeglichen Einfluss von außen vorzugehen. Er verwies aber auch auf die USA, wo Geheimdienste von einer gezielten Einflussnahme Russlands zugunsten Donald Trumps berichteten. Russland hingegen hat diese Vorwürfe zurückgewiesen.

Es wird wohl zu einer Stichwahl kommen. In jener würde Macron – den Erhebungen zufolge – deutlich gewinnen. Le Pen hat sich für bessere Beziehungen zu Russland ausgesprochen. Selbst Fillon – sollte er in die Stichwahl kommen – werden zurzeit bessere Chancen als Le Pen eingeräumt.

Aber der FOCUS schreibt: „Einen Le-Pen-Sieg definitiv zu verneinen, ist Wunschdenken.“ Vor fünf oder zehn Jahren war das noch anders. Le Pen hat die Entdiabolisierung der Front National vorangetrieben. Und Brexit sowie Trump-Sieg haben gezeigt, dass Umfragen irren können und alles möglich ist.

Es ist erschreckend, wie verwundbar unsere Werte, wie unter anderen Demokratie und Freiheit, geworden sind. Wie schnell geraten sie ins Strudeln. Demokratie begann einmal als Macht des Volkes. Wie mächtig ist dieses noch, wenn der Sieger bereits zu Beginn der Wahlen – pekuniär und durch „alternative Fakten“ bedingt – feststeht?! Quo vadimus, in Zeiten, in welchen Institute wie die Europäische Union und die NATO zu bröckeln beginnen?

Es ist ernsthaft an der Zeit, sich Gedanken zu machen …

Même le dictionnaire connaît ce nom de famille. Nicolas Sarkozy l’a rendu immortel. Il s’agit d’un appareil qui crache à haute pression un jet d’eau afin de nettoyer tout ce qui ne peut pas être éliminé avec une éponge. Monsieur Propre considérait certains jeunes des banlieues comme étant très récalcitrants à toutes tentatives de mesures de salubrité publique. Pour lui c’était le seul moyen de s’en défaire. Donald Trump a aussi l’air de vouloir employer la méthode forte dans son intention d’expulser tous les clandestins, même ceux qui n’ont pas commis de méfaits. On chiffre à 11 millions leur nombre. L’administration Obama ne leur était pas non plus favorable, mais essaya de les traiter avec plus d’humanité. Ces réfugiés ne se sont pas rendus aux USA parce qu’ils adoraient ce pays, mais à cause de la disette. L’ancien président était au courant des abus perpétrés par les multinationales américaines quant à l’exploitation des ouvriers agricoles par exemple ou des ressources minières et montra plus de compréhension. Pas pour ceux qui commettaient des délits, mais ceux qui voulaient se refaire une existence digne de ce nom. Ce qui se passe ici me gêne beaucoup. Comme partisan de l’action d’Angela Merkel, qui a montré une grande humanité envers les migrants, je ne peux pas ignorer les lois. Un immigré illégal est un clandestin, qu’on le veuille ou non. Donald Trump a rapidement remarqué qu’une telle initiative n’était pas du goût de tout le monde et s’est empressé de déclarer, qu’il n’y aurait pas de déportations de masse. Weiterlesen